In der Region Toro geht der Weinbau auf die Zeit der römischen Besatzung zurück, erhält seine Herkunftsbezeichnung allerdings erst 1987.

Die Zahl der Weingüter ist von 9 im Jahr 1998 auf heute über 50 Güter angewachsen. Die Gegend von Toro verdankt ihren Bekanntheitsgrad der Ansiedelung des Projekts Pintia durch den legendären Winzer Vega Sicilia und zählt nunmehr zu den neuen und besonders dynamischen Weinbaugebieten Spaniens. Unweit der portugiesischen Grenze in den Provinzen Zamora und Valladolid liegend erstreckt sich die Bezeichnung Toro DO über 62.000 Hektar, von denen 5.800 Hektar vom Nordufer des Dueros aus in Richtung der südlicher liegenden Stadt Salamanca bestockt sind.

Die Region de Toro ist durch ein trockenes und sehr warmes kontinentales Klima mit strengen Wintern und sommerlichen Temperaturen gekennzeichnet, die am Tag auf bis zu 40 °C ansteigen, in der Nacht aber kaum über 10 °C liegen. Aufgrund der geringen Niederschläge (ungefähr 400 Millimeter pro Jahr), der großen Temperaturschwankungsbreite und der Höhe, in der die Trauben wachsen (zwischen 600 und 750 Metern) haben die Weine mit der Bezeichnung DO Toro, denen bisher eine gewisse Rustikalität vorgeworfen wurde, heute an Eleganz gewonnen, ohne das kraftvolle und lebendige Geschmackserlebnis robuster Tannine und saftiger Früchte zu verlieren. (Alfavin.ch)



Kennen Sie die Produzenten dieser Region Toro, insbesondere Bodegas Vega Sicilia?


Provinzhauptstadt: Toro


Provinzen: Zamora et Valladolid


Bezeichnung: Toro (DO)


Weinanbaufläche: 5'850 ha


Jahresproduktion: 20'600'00 kg


Anerkannt seit: 1987 (DO)


Dominierende Rebsorten: Tinta de Toro (einheimische Trempanillo-Rebsorte), Garnacha (oder Tinto Aragonés oder Grenache), Verdejo und Malvasia


Quelle: DO Toro, CECRV



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Toro